Gleichstellungsbüro
an der Hochschule Osnabrück
Sie erreichen uns unter der Telefonnummer 0541-969 2955 oder per Mail an gleichstellung@hs-osnabrueck.de. Gerne vereinbaren wir auch einen telefonischen Beratungstermin mit Ihnen!
Aktuelles
Die Hochschule Osnabrück beteiligt sich auch in diesem Jahr am Girls‘ Day und Boys‘ Day 2024.
Für den Standort Osnabrück gilt: Die Angebote sind ab jetzt unter www.girls-day.de bzw. www.boys-day.de unter dem „Radar“ veröffentlicht. Auf diesen Seiten können sich die Kinder anmelden, soweit Plätze verfügbar sind.
Für den Standort Lingen gilt: Das Programm ist fertig und mit Klick auf die folgenden Links zu finden: Girls‘ Day Lingen, Boys‘ Day Lingen. Die Anmeldung ist möglich über www.lingen.de/girlsday und www.lingen.de/boysday, Anmeldeschluss für den Aktionstag in Lingen ist am 15.03.2024.
Am Sonntag, den 18.02.2024 von 10-13 Uhr wird in der Evangelischen Familienbildungsstätte zum ersten Mal ein Regenbogenfamilientreff stattfinden.
Um Anmeldung wird gebeten unter:
regenbogenfamilien_osnabrueck@web.de
Am Donnerstag, den 11. April in der Zeit von 9:00-13:00 Uhr besteht für alle pflegenden Angehörigen der Hochschule (Mitarbeitende und Studierende) die Gelegenheit miteinander in den Austausch zum Thema Selbstfürsorge in der Pflege zu kommen. Moderiert wird das Angebot von Dr. Gisela Löhberg (Vorstandsmitglied des Landesvereins wir pflegen e.V. Niedersachsen) und Bettina Hellmann (Autorin des Buches „Eule oder Nachtigall – Resilienz für pflegende Angehörige").
Die Veranstaltung findet in Präsenz am Caprivi-Campus statt. Nähere Informationen zum Angebot und zur Anmeldung finden Sie hier.
Für Rückfragen stehen Verena Balzer (Personalentwicklung) und Lisa Wichmann (Familien-Service im Gleichstellungsbüro) gerne zur Verfügung.
Der 25. November wurde von den Vereinten Nationen als internationaler Aktionstag gegen Gewalt an Frauen* etabliert, um die Bedrohung durch geschlechtsspezifische Gewalt wiederholt in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit zu rücken. Gewalt gegen Frauen* ist nicht nur eine Abfolge isolierter Taten; sie stellt vielmehr eine Manifestation struktureller Geschlechterungleichheit dar, die Frauen* jeden Alters und in allen Lebenslagen treffen kann. Etwa ein Drittel aller Frauen* erlebt mindestens einmal in ihrem Leben sexualisierte oder physische Gewalt. Die Bundeskriminalstatistik zeigt, dass allein in Deutschland etwa alle drei Tage eine Frau durch ihren (Ex-)Partner getötet wird. (vgl. Kriminalstatistik 2023)
Auch an Hochschulen ist und bleibt geschlechtsspezifische Gewalt ein relevantes Thema. Olivia Samnick und Friederike Röhreke haben hierzu die ca. 30 minütige Dokumentation "Tatort Uni - Erniedrigungen, Mobbing, sexualisierte Übergriffe - im Wissenschaftsbetrieb häufen sich Fälle von Machtmissbrauch. Haben unsere Unis und Hochschulen ein #MeToo-Problem?" gedreht. Die Doku wurde im ZDF ausgestrahlt und kann in der Mediathek angesehen werden:
https://www.zdf.de/dokumentation/die-spur/diespur-metoo-machtmissbrauch-tatort-uni-102.html.
In diesem Jahr hat sich der Fachschaftsrat WiSo zusammen mit dem Gleichstellungsbüro an der Aktion „Orangene The World“ beteiligt: Anlässlich des 25. Novembers haben die Gleichstellungsbeauftragten aus Stadt und Landkreis Osnabrück zusammen mit ZONTA Club Westfälischer Friede dazu aufgerufen, orangefarbige Bänke aufzustellen und sich damit gegen patriarchale Gewalt zu positionieren.
Die beiden orange angestrichenen und mit Hilfetelefonnummer-Plaketten versehenen Bänke stehen vorm CF Gebäude am Caprivi-Campus.
Der queere* Stammtisch trifft sich jeden vierten Mittwoch im Monat ab 19 Uhr in der Gaststätte Unikeller (Neuer Graben 29).
Meldet Euch gerne bei Berit (b.blawert@hs-osnabrueck.de) , wenn Ihr in unseren E-Mailverteiler aufgenommen werden möchtet.
Wir freuen uns auf Euch!
Der Antrag des Gleichstellungsbüros war erfolgreich: Die Hochschule Osnabrück bekommt im Oktober das Prädikat Total E-Quality verliehen und wird damit für vorbildliche an Chancengleichheit orientierte Personal- und Organisationspolitik ausgezeichnet.
Im Zentrum des Anliegens von Total E-Quality steht die erfolgreiche Etablierung und kontinuierliche Aufrechterhaltung von Chancengleichheit innerhalb einer Organisation. Die gesetzten Schwerpunkte liegen in den Bereichen Förderung von Frauen in Führungspositionen, Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie der chancengerechten Personalbeschaffung und -entwicklung. Als bundesweit anerkanntes Selbstbewertungsinstrument für Chancengleichheit in Organisationen stellt Total E-Quality somit ein ideales Messinstrument vor allem für die Gleichstellungsarbeit an der Hochschule dar.
Eine Liste vergangener Veranstaltung finden Sie hier.
Informationen
Auf der Website der Amadeu-Antonio-Stiftung gibt es die Möglichkeit, antifeministische Vorfälle mittels eines online Formulars zu melden.
Die bundesweite Meldestelle dokumentiert antifeministische Vorfälle. Das Ziel des Projektes ist, antifeministische Zustände sichtbar zu machen und sich gemeinsam für Geschlechtergerechtigkeit und Selbstbestimmung einzusetzen.
Antifeministische Vorfälle können sich u.a. als sexistisch und frauenfeindlich motivierte Übergriffe äußern. Darüber hinaus beziehen sie sich häufig auf ein konkretes Ereignis (Veranstaltungen, Gesetzesreformen, öffentliche Auftritte, Äußerungen oder Veröffentlichungen usw.) und lassen dabei ein organisiertes Vorgehen bzw. eine dahinterliegende politische Strategie erkennen. Antifeministische Angriffe transportieren eindeutige Botschaften gegen die Gleichstellung aller Geschlechter, Selbstbestimmung sowie Sichtbarkeit und Anerkennung marginalisierter Menschen.
Die Daten werden in keiner Form an Behörden weitergeleitet. Eine Anzeige oder juristische Bewertung ist keine Voraussetzung für eine Meldung. Ferner können bei weitergehendem Beratungsbedarf entsprechende Kontakte vermittelt werden.
Hier Vorfälle melden: https://antifeminismus-melden.de/
Informationen zum konkreten Ablauf und weiterführende Informationen rund um die Meldestelle finden Sie hier: https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/projekte/meldestelle-antifeminismus/
Die ca. 30 minütige Dokumentation von Olivia Samnick und Friederike Röhreke: "Tatort Uni - Erniedrigungen, Mobbing, sexualisierte Übergriffe - im Wissenschaftsbetrieb häufen sich Fälle von Machtmissbrauch. Haben unsere Unis und Hochschulen ein #MeToo-Problem?" wurde im ZDF ausgestrahlt und kann in der Mediathek angesehen werden:
https://www.zdf.de/dokumentation/die-spur/diespur-metoo-machtmissbrauch-tatort-uni-102.html
Wie können wir an der Hochschule gendergerecht kommunizieren? Was sind geschlechtsneutrale Formulierungen, wie wird der Genderstern verwendet und welche Alternativen gibt es dazu? Wie können wir mit unserer Schriftsprache die gesellschaftliche Vielfalt abbilden?
Die Empfehlung für eine gendersensible Schriftsprache der Hochschule Osnabrück bietet Anregungen und Hilfestellung für das gendersensible Formulieren von E-Mails, Textdokumenten, Präsentationen, Werbematerialien etc.
Die Empfehlung basiert auf dem Senatsbeschluss vom 30. Januar 2019, in dem es heißt: „An der Hochschule Osnabrück soll so formuliert werden, dass Bezeichnungen geschlechterneutral (z.B. Studieninteressierte) gewählt, oder das Gendersternchen (z.B. Schüler*innen) verwendet werden sollen. Der Senat beschließt die Empfehlung der Hochschule Osnabrück zur gendersensiblen Schriftsprache."
In der Empfehlung finden Sie hilfreiche Beispiele, wie eine geschlechtersensible Schriftsprache in der Praxis gelingen kann.
Bei weiteren Fragen zur Verwendung gendersensibler Schriftsprache wenden Sie sich gerne an den Geschäftsbereich Kommunikation (Telefon: 0541 969-3847, E-Mail: kommunikation@hsosnabrueck.de) oder an das Gleichstellungsbüro (Telefon: 0541 969-2955, E-Mail: gleichstellung@hs-osnabrueck.de).
Der Leitfaden der AG "Diversität in Studium und Lehre" ist online hier abrufbar.